Bereits bekannt ist, dass man über Google an Orten stehen kann, an denen man sich gerade nicht befindet – via Google Street View. Nun geht es noch weiter!
Besuchen Sie doch mal Ihren lokalen Shop über Google. So können sich besonders viel Beschäftigte schon vorher einen Überblick verschaffen in welchen Regalen ihre Produkte stehen. Waren Sie schon einmal im Comics Toons N Toys“ in Tustin, Kalifornien. Besuchen Sie doch mal den Shop hier (Zum Shop klicken Sie bitte hier).
Aber hier möchten wir nun nicht stehen bleiben. Stellen Sie sich vor, lokalen Geschäften würde es ermöglicht werden auch ihre Geschäftsfläche zu virtualisieren. Einige Einzelhändler haben bereits Online-Shopping-Center integriert. Hier kann man aus einer Auflistung die einzelnen Produkte auswählen und sogar nach Hause liefern lassen. Nun könnte dies erweitert werden, indem man sich tatsächlich durch die virtuellen Geschäftsräume bewegt und Produkte in den Warenkorb legt. Dies ermöglicht viele neue Features. Denn hier würden die Vorteile der realen Welt mit denen der virtuellen Welt verschmelzen.
Beim virtuellen Shoppen können somit dem Konsumenten am Point of Sale zusätzliche Informationen vermittelt werden (z. B. Produktinformationen, Angebote, Cross-Selling-Produkte, etc.). Und das alles vom heimischen Computer. Damit können neue Werbemöglichkeiten entwickelt werden.
Inwieweit dies realisiert wird und ob es lediglich ein Konstrukt unserer Fantasie ist, wird sich in der nächsten Zeit sicherlich erweisen. Denn auch berücksichtigt werden muss, wozu dann noch ein lokales Geschäft nützlich wäre, außer dass es Kosten verursacht.